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Hi!

Hast du dir schon einmal überlegt, wie eine Frau eigentlich zur Mutter wird?
Also nicht biologisch, sondern so ganz komplett.
Man hört ja immer mal wieder, dass "mit der Geburt eines Kindes auch eine Mutter und ein Vater geboren werden". Aber wie geht es denn für diese Mutter und diesen Vater weiter?

Meiner Erfahrung nach rutschen viele Mütter einfach so in ihre neue Rolle als Mutter rein. Man macht es halt einfach irgendwie. Es gibt ja keinen Kurs à la «In 10 Schritten zur liebevollen und klaren Mutter» (was doch aber eigentlich echt cool und hilfreich wäre, oder?).

Stattdessen bekommt man von allen Seiten Ratschläge (die sich teilweise mächtig widersprechen) und hört die unterschiedlichsten Erfahrungsberichte.

Und mitten in diesem Informationschaos stehst du als junge Mutter und wurstelst dich irgendwie durch, um in deiner neuen Rolle als Mutter anzukommen.
Und dich neu zu finden.
Denn wir sind bei Weitem nicht einfach - schwups - mit der Geburt unseres ersten Kindes eine Mutter (und schon gar nicht die, die wir gerne wären und uns immer vorgestellt haben, dass wir sie sein werden).
 

Das Mutterwerden ist ein Prozess

Skizze Prozess des Mutterwerdens
Seit ein paar Jahren gibt es jetzt einen Begriff für diese Lebensphase, für die Wandlungsphase von der Frau zur Mutter: Die Muttertät (engl. matrescence).

Die Muttertät beginnt mit der Schwangerschaft und dauert ungefähr zwei Jahre (die Dauer kann allerdings enorm variieren). Es ist auf jeden Fall genau die Zeit, in der eine Frau in ihre neue Rolle als Mutter hineinwächst. Diese Phase ist ein Hormonchaos vom Feinsten (ganz genau wie während der Pubertät, der Wandlungsphase vom Kind zum jungen Erwachsenen, daher auch die ähnliche Bezeichnung: Pubertät und Muttertät).

Gemäss Forschungen ist die Muttertät eine Erfahrung des Orientierungsverlustes und der Neuorientierung - kein Wunder also, dass sich viele junge Mütter verloren fühlen und das Gefühl haben, sie würden im Dunkeln umhertappen. Das ist nämlich tatsächlich genau so – und soll auch so sein. Damit sich dein Leben neu ordnen kann.

Aktuelle Forschung zeigt, dass die Muttertät mehrere Bereiche betreffen kann: körperliche, berufliche, soziale, spirituelle und psychologische. Natürlich sind diese Veränderungen bei jeder Frau ganz individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei Vielen ändert sich besonders viel auf der psychologischen Ebene, Andere nehmen die Veränderungen hauptsächlich auf der Beziehungs- und Körperebene wahr und bei nochmals Anderen kommt erst nach der 3. Schwangerschaft der grosse berufliche Wandel. Sie alle sind völlig normal, die Muttertät kennt viele Gesichter.

Und fest steht: Das Mutterwerden verändert uns Frauen und ist ein Prozess, der weit über Geburt und Wochenbett hinausgeht.
 

Die 5 Lebensbereiche, die am stärksten betroffen sind
 

1. Körperliche Ebene
Dass sich unser Körper mit der Geburt eines Kindes verändert, ist wohl allen klar. Wie steht es jedoch um dein Körpergefühl, jetzt, wo dein Baby vielleicht schon etwas grösser ist? Bist du nach wie vor absolut fasziniert, was dein Körper geleistet hat? Über dieses unglaubliche Wunder der Natur, dass dein Mann und du ein neues Leben, einen neuen Menschen zeugen konntet? Oder fällt es dir schwer, deinen Körper anzunehmen? Ist der Bauch auch nach 1,5 Jahren noch nicht weg oder die überschüssigen Kilos hartnäckig? Ist dir dein Körper fremd? Wie gut kannst du deine Körpersignale wahrnehmen? Was braucht dein Körper? Und wie hat sich dies verändert, seit du Mami bist? 

2. Berufliche Ebene
In der Schweiz haben alle Frauen Anrecht auf einen entschädigten 14-wöchigen «Mutterschaftsurlaub» (Urlaub, ha ha). Danach folgt (in vielen Fällen) die Rückkehr in den Beruf. Was macht das mit dir? Freust du dich, mal wieder in Ruhe einen heissen Kaffee trinken zu können? Auf Austausch, der sich nicht nur ums Baby dreht? Tut dir die Abwechslung gut? Oder haderst du mit dem Arbeiten, weil du dein Kind vermisst? Empfindest du deine Arbeit plötzlich nicht mehr so sinnvoll, seit du Mutter bist? Welcher Stellenwert nimmt dein Job ein? Hat sich dies verändert, seit du Mami bist?
 

3. Soziale Ebene
Mit dem Mutterwerden werden bestehende Beziehungen re-evaluiert, sei es die Beziehung zum Partner, zu den eigenen Eltern oder auch zum Freundeskreis. Wie nah sind sich dein Mann und du, seit ihr Eltern seid? Wie siehst du ihn? Achtest du ihn, für die Art Vater, die er ist? Oder stellst du sein Verhalten in Frage? Hast du das Gefühl, es bleibe alles an dir hängen? Kommt es dir so vor, als hättest du noch ein weiteres Kind zuhause? Wie leicht fällt es dir, dein Kind deinem Partner, deinen Eltern (oder auch Schwiegereltern) zum Hüten zu geben? Freust du dich über die Auszeit oder fällt dir das Loslassen und Vertrauen schwer? Schwankst du zwischen «Ich will ihnen ermöglichen, eine gute Beziehung zu ihrem (Enkel-)kind aufzubauen» und «aber doch nicht so! Doch nicht, wenn sie sich so verhalten!». Wie denkst du über deine eigenen Eltern, seit du selbst Mutter bist? Wie hat sich dies verändert? Und welche Auswirkungen hat das Mutterwerden auf deinen Freundeskreis? Auf gemeinsame Themen und Interessen? Haben sich Freundschaften verloren? Und neue gefunden?
 

4. Spirituelle Ebene
Manche Frauen fühlen sich nach der Geburt mehr verbunden mit der Natur oder öffnen sich erstmalig für Spiritualität, obwohl sie selbige zuvor belächelt haben. Hast du dich seit du Mami auch schon mal gefragt, warum dein Kind immer bei Vollmond so unruhig ist? Was es mit den verschiedenen Mondphasen auf sich hat? Welchen Einfluss sie auf dein Kind – und dich – haben? Oder hast du dich schon mal gefragt, was denn eigentlich tatsächlich der Sinn des Lebens, deines Lebens ist – jetzt, wo du Mutter bist? Oder aber ist es dir vor der Geburt noch viel leichter gefallen, achtsam zu leben, dich verbunden zu fühlen und fühlst du dich nun ungewohnt geerdet, oder völlig verzettelt und neben dir?
 

5. Psychologische Ebene
Häufig passieren in diesem Bereich die meisten Veränderungen. Vielleicht empfindest du plötzlich ganz starke Gefühle wie Wut, Trauer, Überforderung, aber auch unendliche Liebe, Freude und Dankbarkeit? Oder beides gleichzeitig – was dann besonders verwirrend sein kann. Oder ambivalente Gefühle: «Wenn mein Kind da ist, wünsch ich mir Zeit für mich. Und wenn ich alleine bin, wünsche ich mir Zeit mit meinem Kind...». Hast du ständig ein schlechtes Gewissen? Warst du vor dem Kind immer so locker, entspannt und unkompliziert, und jetzt mit Kind ständig unter Strom, gereizt und nervös? Erkennst du dich selbst nicht mehr? Hast du dich selbst verloren? Hast du das Gefühl, dass du keine Kontrolle mehr über deinen Tagesablauf hast? Oder beginnst du, dich selbst, dein Verhalten mehr zu hinterfragen und zu reflektieren?

Einige Frauen beginnen durch die Mutterschaft, sich stärker mit sich selbst auseinanderzusetzen und an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Viele Frauen finden erst durch das Mutterwerden heraus, wer sie wirklich sind.

 
 

Und genau auf diesem Weg begleite ich junge Mütter


Ich nehme dich an die Hand und begleite dich durch all diese Veränderungen, durch deinen kompletten Transformationsprozess von der Frau zur Mutter.

Sodass du dich in deiner neuen Rolle als Mutter angekommen und gefestigt fühlst.

Damit du die Frau und Mutter sein kannst, die in dir steckt.

Dein Leben wird sich wieder sooo stimmig anfühlen. ♥
 
Wir starten jeweils bei Neumond – melde dich am besten direkt für ein kostenloses Erstgespräch bei mir, wenn du dich angesprochen fühlst.

 
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Ich freu mich auf dich,

PS:
Kennst du ein junges Mami, welches gerade in dieser Wandlungsphase steckt?
Dann leite ihr den Newsletter gerne weiter 
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Ramona Wunderlin
Spirituelle Psychologin, M.Sc.

Balance Management GmbH
Lebernring 8 | 4107 Ettingen
+41 76 303 73 59

www.ramonawunderlin.ch


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