Zu sich stehen

By on 31. Januar 2019, in Inspirationen

Wie oft rate ich zu genau dem: «Stehen Sie zu sich», «Gehen Sie Ihren Herzensweg», «Trauen Sie sich, Sie selbst zu sein und seien Sie mutig, Sie schaffen das!»

Denn wenn man spürt, dass da etwas in einem flackert, auch wenn es nur ein ganz kleines Flämmchen ist, und man diesem dann nicht folgt, es unterdrückt oder es nicht ernst nimmt, dann leidet irgendwann die Lebensfreude darunter. Man geht ein, wie ein kleines verdorrtes Pflänzchen. Man wird unzufrieden, spürt keine Freude mehr, wird mit der Zeit als wie frustrierter und vielleicht sogar krank.

„The Secret of Happiness is Freedom,
and the Secret of Freedom, Courage“
(Thucydides)

 

Klar, es ist nicht immer einfach, seinem Herzensweg zu folgen – wirklich zu sich zu stehen erfordert viel Mut. Und einen mächtigen Schritt aus der Komfortzone.

Genau an diesem Punkt stand ich in den letzten Monaten auch.

«Es läuft doch alles gut, ich kann doch ganz zufrieden sein». In der Komfortzone ist es so angenehm kuschelig warm, warum sollte ich die verlassen? Und Vieles kann man sich ja auch «zurechtreden», so dass es wieder passt – oder zumindest den Anschein macht zu passen.

Und es stimmt ja gewissermassen auch: Das was ich mache und gemacht habe, macht mir nach wie vor viel Freude! Doch es ist nicht mehr so erfüllend wie früher. Es fehlt etwas. Ist nicht mehr komplett.

Und ich habe gespürt, wie das als wie mehr an meiner Zufriedenheit zerrte.

Also hatte ich die Wahl: Ich kann eingehen wie ein kleines verdorrtes Pflänzchen oder mein Flämmchen zu einem Feuer entfachen und lodern lassen!

Die Wahl mag jetzt sehr eindeutig und klar erscheinen, doch genau damit habe ich mich in den letzten anderthalb Jahren immer wieder beschäftigt. «Kann ich das wirklich machen?», «Wie wird es ankommen?», «Was werden meine Klienten und Freunde über mich denken?»
Der Weg zeigte sich erst sanft und schleichend, bis es sich als wie mehr herauskristallisiert hat und mir das Universum meinen Weg zum Schluss gefühlt ziemlich deutlich vor die Füsse geknallt hat.

Inzwischen weiss ich: Wenn ich nicht eingehen will (und das will ich auf keinen Fall!), gibt es nur einen Weg. Ich muss zu mir stehen.

Mein neues Konzept

Und deshalb richte ich mich neu aus und habe mein Konzept und meine Webseite in den letzten Tagen überarbeitet.

Denn das, was gefehlt hat, war die Spiritualität.

Ich werde meine bisher eher wissenschaftlich geprägte Arbeit daher neu mit den Aspekten des Medizinrads (gemäss Swift Deer) kombinieren und darauf abstimmen:

  • Spiritualität (Spirit)
  • Körperlichkeit (Body)
  • Gefühl (Emotion)
  • Intellekt (Mind)

Ich werde auch vermehrt im bewussten universellen Feld arbeiten und neben meinen bisherigen Angeboten (EinzelcoachingsSeminare und HRV-Analysen & Biofeedback), neu auch energetische Heilsitzungen anbieten.

In der Energiearbeit bauen wir eine Brücke zwischen der Welt des Materiellen und der Welt des Spirituellen. Wir stellen die Verbindung zwischen unserem Körper und unserem Geist wieder her – losgelöst vom begrenzenden Verstand.

Beim praktischen Arbeiten in den energetischen Heilsitzungen können wir mit Hilfe der Spirits dorthin schauen, wo es individuell gerade am wichtigsten ist. Das können ganz alltägliche Situationen sein, (unbewusste) Kindheitserfahrungen, Kontakte mit Verstorbenen, Erlebnisse in früheren Leben oder solche unserer Ahnen.

Durch das Erkennen und das Verständnis der gesamten Zusammenhänge fällt es leichter wieder ins Gleichgewicht zu kommen, hinderliche Blockaden aufzulösen und das eigene Leben selbstbestimmt und kraftvoll zu gestalten – auf allen Ebenen.

Ich freue mich sehr auf diesen neuen Weg!

Und ich freue mich auch sehr darüber, jetzt wieder ganz aufrichtig sagen zu können:
«Stehen Sie zu sich» – Denn es fühlt sich super an! 🙂

 


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