Wie Mitarbeitende langfristig leistungsstark bleiben

By on 1. September 2016, in Sonstiges

Sparmassnahmen, Personalmangel, ein immenses Tempo – 08:00 bis 17:00 ist für viele schon lange passé. Irgendwann macht sich dies bemerkbar… Die Freude an der Arbeit geht verloren, soziale Kontakte werden nicht mehr gepflegt und auch nach den Ferien kriecht man morgens erschöpft aus dem Bett. Die Anzeichen eines möglichen Burnouts häufen sich.

Aber was kann man tun?

Was es bei diesem hektischen Alltag braucht – und leider oftmals zu kurz kommt – ist die Erholung. Eigentlich wie beim Leistungssport: Jeder Trainingsplan ist so aufgebaut, dass der Körper ausreichend Zeit hat um sich zu regenerieren. Und genau darum geht es auch bei der Arbeit. Wir können nicht täglich von 07:00 bis 21:00 Höchstleistung bringen. Unser Körper – insbesondere unser Herz – braucht Zeiten um sich zu erholen.

Ist denn nicht jeder Mitarbeitende selbst dafür verantwortlich?

Klar, schlussendlich ist jeder selbst verantwortlich. Die Verantwortung der Unternehmen ist es jedoch, Rahmenbedingungen zu bieten, in denen eine Balance zwischen Stress und Erholung überhaupt möglich ist. Führungskräfte können die Mitarbeitenden mit gezielten Massnahmen fördern oder sie dabei unterstützen, den „Trainingsplan“ einzuhalten: Pausen während der Arbeit einschalten und rechtzeitig Feierabend machen. Und vor allem: Führungskräfte können Vorbild sein.

Stress und Erholung sind sehr individuell – wir alle fühlen uns aus unterschiedlichen Gründen und in den verschiedensten Situationen gestresst und genau so erholen wir uns auch auf ganz individuelle Arten. Wobei erholen Sie sich? Wann können Sie komplett abschalten? Dies für sich selbst zu erkennen, ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit.

…denn nur wer sich ausreichend erholt, bleibt langfristig leistungsstark.

 

Veröffentlicht in der Gewerbezeitung Therwil Ettingen am 1. September 2016